Eine ungezügelte Ausweisung von Bauland für Einfamilienhäuser im Außenbereich wird die Wohn- und Mietkosten in Paderborn nicht reduzieren, davon sind die FBI Freie Wähler Paderborn überzeugt.
„Der prognostizierte Bedarf für Wohnraum im Stadtgebiet muss in erster Linie durch die zügige Inanspruchnahme von zahlreich vorhandenen Baulücken, Nachverdichtungen und Konversionsflächen gedeckt werden. Erst wenn diese Potentiale erschöpft sind, sollte Paderborn die Ausweisung neuer Wohngebiete fokussieren“, fordert Dr. Jan Lackmann, Stadtverbandsvorsitzender der FBI Freie Wähler.
Zudem müsse die Stadt die Erschließung dieser Flächen auch unter Einbeziehung der städtischen Wohnungsbaugesellschaft und unter Berücksichtigung geförderten Wohnungsbaus vornehmen. Eine feste Quote für den geförderten Wohnungsbau hält die FBI Freie Wähler nicht für sinnvoll.
„Jede Erschließung muss unter Berücksichtigung des Umfeldes und des zum Zeitpunkt der Erschließung tatsächlich bestehende Bedarfes entwickelt werden“, so Ratsherr Hartmut Hüttemann.
FBI – Freie Wähler Paderborn: sachlich, kritisch, bürgernah.



