Um das Ziel der Stadt Paderborn, bis 2040 CO2-neutral zu werden, erreichen zu können, fordert die FBI Freie Wähler einen stärkeren Einsatz bei der Umsetzung der Wärmewende.
„Die Stadt Paderborn hat Ihren Teil für den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Rahmen der Flächenausweisung für Wind und Sonne beigetragen. Jetzt muss es gelten, die Dekarbonisierung im Wärmebereich mit gleichem Einsatz voranzutreiben“, so Hartmut Hüttemann, Ratsherr der FBI Freie Wähler im Paderborner Stadtrat.
So müsse die Stadt etwa dafür sorgen, dass Synergien zwischen Kanal- und Straßenbaumaßnahmen und der Verlegung von Wärmenetzen umgehend genutzt werden, nicht erst nach Erstellung aufwändiger Konzeptstudien. Zum Klimaschutz gehöre genauso die sinnvolle Weiterentwicklung von Grünflächen im Stadtgebiet.
Dr. Jan Lackmann, Stadtverbandsvorsitzender der FBI Freie Wähler sieht dabei aber einen Fokus auf dem Erhalt von städtischer Park und Erholungsflächen. „Die Ausweisung von Neubaugebieten ohne die Fokussierung auf Nachverdichtungspotentiale zerstört wichtige Grünflächen in Stadtrandlage und erhöht die Kosten der Infrastruktur“.
Die Spekulation mit Baulücken sei daher kein wichtiger Beitrag zur Grünflächenentwicklung.
FBI – Freie Wähler Paderborn: sachlich, kritisch, bürgernah.



